Einmal um den See auf dem Weg in die Vardenis-Region. Am Morgen alles in Grau und kein Sonnenstrahl, der dieses aufhellt.
Dann unglaubliches Licht am späten Nachmittag. Immer wieder der Tritt auf die Bremse, um sich daran zu berauschen. Der See liegt ganz in Ruhe und ist umschlossen vom Weiss des Schnees und den
Kontrasten der Landschaft und der Häuser. Da erhalten sogar die schwer arbeitenden Menschen einen gewissen romatischen Charakter.
Im Dämmer noch der Weg in ein kleines Dorf zum letzten Interview und Fototermin. Ein ehemalisges Pionierlage, vor über 20
Jahren zum Flüchtlingscamp umgebaut. Jetzt stehen nur noch einige der Papp- und Holzhütten und das Steinhaus des ehemaligen Camp-Arztes. Auch Leute gibt es kaum noch - die Romantik vergeht
schnell angesichts der Lebensbedingungen.
Nachtszene in Vardenis: Das "Stadtzentrum" erhellt von einigen Autoscheinwerfern und kleinsten Lädchen. Alles verschneit
und vereist.
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